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Schreiben - Silbensilber

Vor ein paar Monaten hat der Waldgut-Verlag meinen illustrierten Lyrikband BorkenKäferFrassSpuren herausgebracht. Nicht nur die handgefertigten Covers sind ein taktiles und optisches Vergnügen und machen deutlich, weshalb man sich als Bücherliebhaber den Buchdruckern verwandt fühlen darf (letztere sind ja auch eine Borkenkäferart, und ihnen und ihren Gängen und Schriftzeichen ist auch das Innere gewidmet). Auch die Inhalte tauchen immer wieder auf, oft unerwartet und unter mysteriösen Umständen, den keilschriftartigen Spuren der Käferlarven nicht unähnlich. Das St. Galler Tagblatt oder auch die Deutsche Literaturzeitschrift am Erker haben wohlwollende Besprechungen veröffentlicht – und die Programmkommission der Solothurner Literaturtage hat mich als lesenden Autor ins Hauptprogramm ihres 40. Jubiläumsfestes eingeladen. Das ehrt mich sehr.

 

«Eine eindrückliche, manchmal wortspielerische, immer wieder packende und tiefgründige Sammlung aus 15 Jahren», schreiben die Veranstalter im Programmheft.

 

Meine “Gehdichte” kann man an folgenden Daten hören:

Freitag, 11. Mai 2018, 14:00: Poesiesalon, Kino im Uferbau

Samstag, 12. Mai 2018, 12:00: Kurzlesung, Aussenbühne Landhausquai

 

Hier gehts zum Programm: 

https://www.literatur.ch/de/startseite/programm_1/programm-donso/festival-christian-kaiser-9862-28.html

Und hier zum Buch BorkenKäferFrassSpuren und Pressestimmen:

http://www.waldgut.ch/e8/e662/e6896/

PS. Ich plane auch in diesem Jahr wieder einige Schreibkurswochen zu spannenden Themen. Bei Interesse bitte melden!

Wieso ist der Josef eigentlich nur eine Randfigur der Weihnachtsgeschichte? Am 20.12. wird meine Weihnachtsgeschichte “Der fünfte vierte Advent” mit musikalischer Untermalung im gemütlichen Adventsbus vorgetragen (Abfahrt jeweils 17:00, 17:45 und 18:30 Uhr vor dem Manor-Kiosk, Tickets beim ZVV-Contact-Center von Stadtbus auf dem Bahnhofplatz). Abfahren und auf Weihnachten eingestimmt ankommen!

Weitere Infos zum Adventsbus gibts hier:
http://www.fabrikkirche.ch/veranstaltungen/adventsbus/

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Die Winterthurer Autorinnen und Autoren tragen zweifach zum Stadtjubiläum bei; mit einer Anthologie von Geschichten mit 750 Wörtern bzw. 750 Zeichen und einer Reihe von unentgeltlichen literarischen Stadt-Safaris in den Quartieren.

Auch ich werde mit zwei Beiträgen («beissenthemmung» und «erntetank») in dem Buch vertreten sein und an der Stadt-Safari vom 6. Juni 2014 lesen. Die Vernissage des Buches «750 Wörter Zeichen Jahre» findet am 27. März 2014 in der Stadtbibliothek statt.

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Die 39. Nummer von EB Kurs ist erschienen. Das Weiterbildungsmagazin der kantonalen Berufsschule für Weiterbildung liegt dem Tages-Anzeiger bei und erscheint vier Mal jährlich. Ich war von der ersten Nummer weg als verantwortlicher Redaktor dabei. Man rechne. D.h. ich mache dieses Magazin seit 10 Jahren. Und es ist mir noch immer nicht verleidet! mehr lesen

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Heute habe ich als Premiere ein Impuls-Atelier zum Thema Schreibertypen durchgeführt. Wobei: Was einmal als «Impuls-Atelier» ausgeschrieben war, ist mittlerweile in «Round-Table» umbenamst worden. Dabei waren die Tische eckig, und wir hatten überhaupt keine Konflikte auszutragen, für die wir uns an einen runden Tisch hätten setzen müssen. Egal, es hat grossen Spass gemacht, so sehr, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer prompt verlangten, dass ich zu diesem Thema einen längeren Kurs anbiete, in welchem man an mehreren Nachmittagen Gelegenheit habe, das Thema noch zu vertiefen.

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“Für den Flanierenden geht folgende Verwandlung mit der Strasse vor sich: sie leitet ihn durch eine entschwundene Zeit.” Walter Benjamin, Das Passagen-Werk

 

Der Berliner Stadtteil Hellersdorf ist jetzt nicht gerade ein Ort, wo man freiwillig hingeht: Plattenbauten, grosse Dichte an Hartz IV-Empfängern, hohe Arbeitslosigkeit, Neonazis. Ich habe Hellersdorf mal in einem Text die «Vorhölle der Stadt» genannt.

Aber abseits der Klischees gibt es einiges zu entdecken; die grüne Oase des Wuhletals etwa oder auch die Ahrensfelder Berge, ein paar Endmoränenhügel am äussersten Ostrand der Stadt. Dahinter liegen nur noch Felder und Wälder und Solarpanele – auf der anderen Seite das Meer der gleissenden Dächer bis zum Alex.

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Buch V& R

Gerade liegt das Buch «Praxisfelder des kreativen und therapeutischen Schreibens» aus dem V&R-Verlag druckfrisch und noch eingeschweisst auf meinem Schreibtisch. Darin befindet sich ein längerer Beitrag von mir, der die Forschungsergebnisse meiner Masterarbeit von 2011 an der ASH in Berlin zusammen fasst und erläutert.

Der Beitrag mit dem Titel «Sich gehend zu sich selbst schreiben – schreibend zu sich selbst gehen» widmet sich einem bestimmten Schreibertypus bzw. einer in der Forschung bisher etwas vernachlässigten Schreibstrategie; den gehenden Schreibern bzw. schreibenden Gehern – all jenen, die das Gehen als wichtigen Teil des Schreibprozesses genutzt haben. Um auf Ideen zu kommen, zum Stoff oder überhaupt, um die Sprache in Gang zu setzen, bzw. um Zwiesprache mit sich selbst zu führen.

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Die literarische Traditionsveranstaltung «Züri Littéraire» vom April 2012 im Zürcher Kaufleuten trug den Titel GeHdanken. Unter der Leitung von Mona Vetsch diskutierten und lasen auf dem Podium der Berliner Autor Albrecht Selge, Stefan Zweifel und ich. Stefan Zweifel war für einmal nicht als Kritiker eingeladen sondern als Übersetzer von Rousseaus «Les rêveries du Promeneur solitaire», welchen er im Rousseau-Jahr den neuen Titel «Träumereien eines einsamen Schweifenden» verpasste. Allerdings konnte er nicht ganz aus seiner Kritikerhaut schlüpfen und gab den armen Rousseau posthum der Lächerlichkeit preis.

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