Gerade liegt das Buch «Praxisfelder des kreativen und therapeutischen Schreibens» aus dem V&R-Verlag druckfrisch und noch eingeschweisst auf meinem Schreibtisch. Darin befindet sich ein längerer Beitrag von mir, der die Forschungsergebnisse meiner Masterarbeit von 2011 an der ASH in Berlin zusammen fasst und erläutert.
Der Beitrag mit dem Titel «Sich gehend zu sich selbst schreiben – schreibend zu sich selbst gehen» widmet sich einem bestimmten Schreibertypus bzw. einer in der Forschung bisher etwas vernachlässigten Schreibstrategie; den gehenden Schreibern bzw. schreibenden Gehern – all jenen, die das Gehen als wichtigen Teil des Schreibprozesses genutzt haben. Um auf Ideen zu kommen, zum Stoff oder überhaupt, um die Sprache in Gang zu setzen, bzw. um Zwiesprache mit sich selbst zu führen.